Krisenmanagement2023-04-14T14:17:34+02:00

Krisenmanagement in Unternehmen und Organisationen

Unternehmenskrise. Aktives Krisenmanagement. Brückenbauen

Krisenmanagement in Unternehmen bedeutet Brückenbauen. Krisen fordern Entscheidungen in schwierigen und oft unvorhersehbaren Situationen – wie im Fall der Pandemie gesehen. Was gestern selbstverständlich war, spielt in der Krise keine, oder nur eine untergeordnete Rolle. Wie bleibt man handlungsfähig, wenn man den Boden unter den Füßen verliert?

Dieser Lösungsbaustein Krisenmanagement komplementiert den strategischen Baustein Unternehmensresilienz. Stärkung der organisatorischen Belastbarkeit. Zukunftsfähige Unternehmensführung.

Auch wenn jede Unternehmenskrise anders ist und sich eine solche Situation unterschiedlich auf jeden auswirkt: Wir können aus vorherigen Krisen lernen. Es gibt bewährte Mittel, die Menschen und Unternehmen immer wieder in Krisen geholfen haben. Genau das ist Krisenmanagement.

Unsere Kunden lernen
gezielt aus Krisen!

Bleibt nur eine Frage:
Wollen Sie das auch?

1. Die Krise des Unternehmens akzeptieren

Unternehmerische Entscheidungen in Krisen sind hart und überlebensnotwendig. Der erste Schritt für ein wirksames Krisenmanagement ist es, die Krise zu akzeptieren, aber auch als Wende und Chance für die Zukunft zu betrachten.

2. Die Rolle als Führungskraft wahrnehmen

Unternehmenskrisen werden von Menschen überwunden, die in der Lage sind, sich und andere zu leiten. Keine Führungskraft kann eine Krise allein lösen, aber Führungskräfte stehen in Krisensituationen in einer besonderen Verantwortung. Können Sie Ihre Mitarbeitenden motivieren, gemeinsam an einem Strang zu ziehen? Sind Sie in der Lage, Prozesse und Aufgaben im Unternehmen auf das Wesentliche auszurichten? Ergreifen sie geeignete Maßnahmen zur Bewältigung auch auf der Basis weniger Informationen und Wissen? Es geht also um Managementkompetenzen in der Unternehmensführung. Dazu zählen:

Krisenmanagement

  • Vorbildfunktion

  • Inspiration

  • Fähigkeiten und Talente fördern

  • Kommunikation und Fairness

  • Ergebnisorientierung

  • unternehmerische Haltung

3. Erstellung eines Krisenplans

Ein Krisenplan besteht z. B. aus Szenarien für den Ausweg aus der Krise, Aktionsplänen und Checklisten. Laut PwC Crisis Survey haben jedoch nur 40 % aller deutschen Unternehmen einen Plan zur Krisenprävention. Allem voran ist die Frage zu stellen, wie der Schutz der Menschen im Unternehmen sichergestellt werden kann. Wie lassen sich Kosten und Schadensausmaß reduzieren? Wer kümmert sich um welche Aufgaben? Es geht vor allem beim Krisenausbruch um akute Entschlüsse und Maßnahmen der Führungsebene für die Zukunft der Organisation.

4. Zentrale Anlaufstelle

In den nächsten Schritten und Maßnahmen der Krisenbewältigung ist es wichtig, in der internen und externen Krisenkommunikation als Management präsent und geschlossen zu wirken. Um nach außen und innen klare Botschaften zu kommunizieren und Verlässlichkeit zu gewährleisten, bedarf es einer zentralen Anlaufstelle, deren Aufgabe es ist, Glaubwürdigkeit und Vertrauen in das eigene Unternehmen zu gewährleisten. Grundsätze der Krisenkommunikation sind:

interkulturelle Mediation

  • schnell, also aktiv und frühzeitig

  • wahr, sachlich und transparent

  • verständlich, also kurz und prägnant
  • konsistent, koordiniert und kontinuierlich

5. Information des eigenen Teams

Die interne Kommunikation in der Unternehmenskrise gehört zu den ersten Schritten der Krisenbewältigung. In Krisenzeiten entstehen typische Ängste bei Mitarbeiter*innen, auch aufgrund mangelnder Informationen. Führungskräfte, die offen und kontinuierlich kommunizieren, schaffen Vertrauen und geben ein Gefühl von Sicherheit.

6. Externe Kommunikation

In jeder Krise zählt, wie sich ein Unternehmen nach außen gegenüber Partnerunternehmen, Kunden und Medien präsentiert. Bei der externen Krisenkommunikation ist es wichtig, pro-aktiv, positiv und regelmäßig zu kommunizieren, um mögliche Imageschäden und Gerüchte zu verhindern.

7. Rückblick – Aus der Krise lernen

Der Rückblick ist wesentlich für die Gestaltung der Zukunft der Organisation, denn es gibt krisenbedingt praktische Erfahrungen und Informationen, die als Basis für einen Krisenmanagementplan zur Bewältigung herangezogen werden können und sollten. Eine Strategie für die Zukunft entwickeln durch Antwort auf Fragen wie: Wie können wir die nächste Krise früher erkennen? Welche Möglichkeiten der Deeskalation bestehen? Welche Aktionspläne können wir vorbereiten, um uns besser zu organisieren?

8. Vision für die Zeit danach

Gerade in Krisenzeiten ist eine klare Vision der Leitungsebene eines Unternehmens für die Mitarbeitenden vertrauensbildend und strategisch notwendig. Eine Unternehmensvision sollte als positive und konkrete Aussage formuliert sein, die in einer solchen Situation Motivation schafft und richtungsweisend ist. Es geht darum, ein Ziel für die Zukunft zu formulieren, mit dem man sich identifizieren kann.

Sie sind in der Krise nicht allein. Mit professionellem Krisenmanagement stehen wir Ihnen mit unserer langjährigen Expertise beratend zur Seite.

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